Douala
Die größte Stadt Kameruns ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Bei einer Stadtrundfahrt können Sie die pulsierende Atmosphäre, moderne Architektur und den lebhaften Markt erleben.
Limbé
Diese Küstenstadt ist bekannt für ihre schönen Strände und die Nähe zum Mount Cameroon. Ein Besuch in Bimbia erinnert an die dunkle Geschichte der Sklaverei und bietet einen Einblick in das Erbe der Region.
Buea
Die ehemalige Hauptstadt während der deutschen Kolonialzeit bietet charmante koloniale Architektur und atemberaubende Ausblicke auf den Mount Cameroon.
Kamerunberg (Mount Cameroon)
Der Mount Cameroon ist mit einer Höhe von 4.095 Metern der höchste Gipfel des Landes und einer der aktivsten Vulkane Afrikas. Der Vulkan bietet nicht nur eine beeindruckende Kulisse, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten für Abenteuerlustige und Naturfreunde. Die vielfältigen Wanderwege führen durch unterschiedliche Vegetationszonen, von üppigen Regenwäldern bis hin zu kargen Lavafeldern, und bieten atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft und den Atlantischen Ozean. Eine der beliebtesten Wanderungen ist die Besteigung des Gipfels, die als herausfordernd gilt und oft als Teil des jährlich stattfindenden „Mount Cameroon Race of Hope“ durchgeführt wird. Während der Wanderung können Besucher die vielfältige Flora und Fauna des Gebiets entdecken, darunter endemische Pflanzenarten und eine Vielzahl von Vogelarten. Der Mount Cameroon hat auch kulturelle Bedeutung für die Einheimischen, die ihn als heilig ansehen und zahlreiche Legenden und Mythen mit ihm verbinden.
Mefou-Nationalpark
Der Mefou-Nationalpark liegt in der Nähe der Hauptstadt Yaoundé und ist ein wichtiges Schutzgebiet für gefährdete Tierarten, insbesondere für Gorillas und Schimpansen. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 2.000 Hektar und bietet ein einzigartiges Ökosystem mit dichten Wäldern und reichhaltiger Biodiversität. Besucher können geführte Touren unternehmen, um die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und mehr über ihre Lebensweise zu erfahren. Der Park engagiert sich auch für den Schutz und die Rehabilitation von geretteten Primaten, die hier eine zweite Chance erhalten. Neben den Tierbeobachtungen können Besucher die eindrucksvolle Flora des Parks erkunden, darunter viele verschiedene Baumarten und Heilpflanzen. Der Mefou-Nationalpark ist nicht nur ein Ort für Naturliebhaber, sondern auch ein Zentrum für Bildungsprojekte, die sich für den Umweltschutz und das Bewusstsein für die bedrohten Arten einsetzen.